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Fasnachtsrückblick 2022

09. März 2022

Eine Woche abgespacet im Wyber überALL. 

Eeeendlich war sie wieder da: Die Fasnacht! 


Und wie sie da war. Wir Wyber waren überAll die männlichsten, reudigsten und chranksten. Wir haben es so richtig genossen, ob langsam oder schnell.

Peng Peng
Mit dem Urknall um 6.00 Uhr haben wir die Leute im Rebstock geweckt und unser Spaceshuttle ist in Richtung Fasnacht losgedüst. Gerade für die Neumitglieder war das sehr aufregend. Aber glücklicherweise hatten wir auch noch reife Männer ab 20 an Bord. Die wussten dann auch, wo wir wann bei der Ständlitour durchs Dorf sein mussten. Schon da fiel auf, dass einige gewisse Baustellen hatten.
Baustellen gab es dann auch an der Shotbar an der Explo. Im Wettbewerb mit den anderen Guggen konnte uns wieder einmal keine das Wasser reichen. Weil bei uns hiess es nur «nänänä»! Der Heimauftritt am Abend war auch wieder ein Highlight. Danke an alle Supporterinnen und Supporter!

Fäger-Fritig
Der Freitag begann traditionsgemäss mit der Rüediswiler Fasnacht. Danach ging es weiter ins Lamm nach Buholz, wo wir auch wieder viele Ehemalige antreffen durften – «Geil wieners gmacht hend.» Nach dem alle, die geil und durstig, sowie auch dominant und hungrig waren, versorgt wurden, ging es weiter nach Ballwil. Vom All tauchten wir plötzlich in die Tiefsee hinunter und lauschten den Klängen der Bielbachfäger. Gemeinsam heizten wird dann den Technokeller so richtig auf.

Passiven- & Gönner-Samstig
Um den Mittag verloren viele Passive und Gönner ihre Schwerkraft und landeten bei uns im Wyber überAll. Da sie alle neu waren, konnten sie durch verschiedene Spiele unsere Neumitglieder besser kennenlernen. Und auch die Jüngsten unter uns erfuhren ein paar reudige und kranke Geschichten vergangener Taten von Mitgliedern. Mit grossem Anhang ging es dann am Abend nach Sursee in die Stadthalle. Auch da zog es uns erneut in die Tiefe und wir feierten mit einer Bolognese den Auftritt  der Bielbachfäger. Später in der Zentrale tanzten wir uns zum einen oder anderen «Bäänger» so richtig die Füsse wund.

Tauf-Sonntag
Langsam war es an der Zeit, die Neumitglieder von ihrem Status zu erlösen. Dafür mussten sie jedoch kurz ihren Astronautenanzug ablegen und im geilen, oder teils sogar sehr sehr geilen, Hiphop-Outfit einen Breakdance hinlegen. Dazu gab es etwas ganz Exklusives zu trinken. Ein Shot aus verschiedensten Zutaten, die sich in der Zentrale finden liessen.
Die einen zittrig, die anderen nicht, machten wir uns auf den Weg nach Sigigen. Für die 17 Nummern des improvisierten Umzugs gaben wir gerne ein Ständli. Unser TM war dabei etwas übermütig auf dem Schaukelgestell zu finden. Achtung Yanik: Langsam! Am Abend ging es dann nach Oberkirch. Die einen waren immer noch auf der Suche nach ihren Stimmen, andere tranken 1,5 Liter (Grünen mit) Mineral und wieder andere holte es wegen einer Magenverstimmung zurück auf die Erde.

Apero-Mäntig
Der Planet «Stadt Luzern» wurde dieses Jahr nicht angeflogen. Dafür gab es bei unseren gütigen Sponsoren und Gönnern bei den Ständlis wieder mal saugeiles Essen. Gestärkt reisten wir also am Abend nach Gettnau. Da legte unser TM einen richtig männlichen Auftritt hin, als plötzlich anstatt seiner Wyber die Rottalschränzer auf der Bühne vor ihm standen. Im Goldrausch wurde danach gefeiert und später gab es auch in dieser Nacht wieder eine Homeparty bei Justin. Danke für die Gastfreundschaft.

Palm-Zistig
Mit einer gestylten Zistigs-Palme und gemischter Schminke im Gesicht ging es zum Zunftzmorge auf den Dorfplatz. Nach einem leckeren Fondue genossen wir ein paar gemütliche Stunden bei Heidi im Chrämi. Bis es plötzlich knallte: Igor, das Maskottchen unserer Neumitglieder, wurde traditionsgemäss in kleine Partikel gesprengt und im All verteilt.
Nach diesem Schock stärkten wir uns mit Pizzas im Rössli und waren somit bereit für den Schlussknall. Dort erwiesen wir der Comeback-Fasnacht nochmals alle Ehre. Die letzten traf man noch am Mittwochmorgen im Willy Beck beim Zmorge an, bevor auch die sich wieder zurück auf die Erde begaben.

Zurück auf dem Boden der Tatsachen noch dies: Danke Problem-TM Yanik für die vier Jahre als unser Tambi.
Wir wissen wir sind gestört aber geil, doch du auch. Auf ein Nächstes – Hip hip Hure!